Der Rat der Stadt Hildesheim hat im August letzten Jahres eine Resolution zur Seenotrettung verabschiedet. Mit dieser sieht sich der Rat in der Verantwortung dem Beispiel anderer Kommunen zu folgen und sieht es als wünschenswert an, in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen.
Wenn jede Kommune ein bisschen was beiträgt, können wir helfen die Not zu lindern. Ja, wir haben eine zugewiesene Quote der Aufnahme von Flüchtlingen zu erfüllen – aber egal, ob sie erfüllt wird oder nicht: Wir haben Platz für mindestens eine weitere Familie oder 2-6 Personen, die aus Seenot gerettet wurden und sich die Länder weigern sie aufzunehmen.
Wenn das viele Kommunen sagen, ist den Menschen, die auf der Flucht vor Hunger, Elend und Krieg sich auf den Schiffen im Mittelmeer befinden, geholfen.
Wir regen an, dass die Stadt Hildesheim die Bereitschaft der Aufnahme von bis zu sechs in Seenot geretteten Menschen beim Bundesministerium des Innern anzeigt!
(Unter TOP 9 Anfragen und Anregungen im Ausschuss Jugend, Soziales und Integration am 29.01.2019 gestellt von Ursula Oehlschläger)