Haushaltsrede Volker Spieth
Uwe Adling folgt auf Ulli Räbiger in den Rat
Grüne Fraktion wählt Doppelspitze
Wir trauern um Ulli Räbiger
Dr. Barbara Fritz rückt in den Stadtrat nach
Rashmi Grashorn verzichtet auf Ratsmandat
Im Februar war Rashmi Grashorn zuversichtlich ihr Mandat im Stadtrat nach den Osterferien wieder ausüben zu können. „Ich hatte gehofft, dass sich mein Gesundheitszustand bessern würde. Leider hat er sich jetzt verschlechtert. Eine Rückkehr ist mir nach reiflicher Überlegung nicht möglich. Meine persönliche Situation und die Bedeutung dieses Gremiums lassen eine längere Vakanz nicht zu. Ich danke meinen Fraktionskolleg*innen für das Verständnis und bedanke mich für die gute Zusammenarbeit.“
Fraktionsvorsitzender Ulrich Räbiger: „Wir bedauern das Ausscheiden von Rashmi Grashorn, die ihren Schwerpunkt in der politischen Arbeit im Bereich Soziales, Jugend und Inklusion gesehen hat. Wir wünschen ihr, dass sie gesund wird und haben Respekt vor dieser Entscheidung.“ Rashmi Grashorn wird den Verzicht auf ihr Ratsmandat an diesem Wochenende gegenüber dem Oberbürgermeister erklären, damit zur nächsten Sitzung des Rates am 13. Mai 2024 ihr Mandat besetzt werden kann.
Grüne Fraktion bei Sozialer Stadtführung
Jens Schulte-Koch zum Haushalt 2024
18.12.2023 Multiple Krisen in der Welt schlagen letztlich auch auf die kommunalen Finanzen durch. In diesen Zeiten sind Steuererhöhungen das wohl unkreativste und unpopulärste Mittel einer Haushaltskonsolidierung. Die Opposition ist nun überzeugt davon, bessere und vor allem einfache Lösungen gefunden zu haben. Bei genauerer Betrachtung und eingehender Prüfung der vorliegenden Fakten sollte sie aber zu dem Schluss kommen, dass diese unbequemen Entscheidungen unter sorgfältiger Abwägung aller Fakten letztlich alternativlos sind.
Haushaltsrede Volker Spieth
in der Ratssitzung am 18.12.2023 zum Haushalt 2024.
(…)Ja, wir werden auch in den nächsten Jahren wieder konsolidieren müssen: Jetzt kommen – nach zwölfjährigem Sparprozess im Aufwand (v. a. bei freiwilligen Leistungen) erstmals wieder Steuererhöhungen, dann Aufgabenkritik/Digitalisierung und Gespräche (statt Konfrontation) mit dem Landkreis. (…) Was nicht kommen darf, ist ein sozialer oder kultureller Kahlschlag im Ergebnishaushalt bei den freiwilligen Leistungen.
Schottergärten auch in Hildesheim eindämmen!
Nachdem kürzlich das Oberverwaltungsgericht Lüneburg klargestellt hat, dass die Bauaufsichtsbehörden gegen sogenannte Schottergärten auch mit einem Bußgeld vorgehen können, erwarten GRÜNE, SPD und PARTEI auch von der Hildesheimer Verwaltung entsprechende Aktivitäten. Eine Übergangszeit von ein, zwei Jahren müsse zwar eingeräumt werden, danach soll die Verwaltung kontrollieren und, wenn nötig, auch sanktionieren.